KONTROLLIERTES
TRINKEN

Kontrolliertes Trinken (kT) ist ein Behandlungsprogramm zur Reduktions des Alkoholkonsums.

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Programminhalte

Viele Menschen sind für ein gänzlich alkoholfreies Leben nicht zu gewinnen – weil sie eine Karriere des Scheiterns mit Abstinenzbehandlungen hinter sich haben, mit Abstinenz überfordert sind oder diese nicht ihren Lebensvorstellungen entspricht. Für diese Menschen stellt Kontrolliertes Trinken eine Alternative dar.

„Selbstkontrolliertes Trinken“ – kurz „Kontrolliertes Trinken“ – bedeutet, dass jemand seinen Alkoholkonsum an eigenen Regeln bzw. einem Plan ausrichtet. Dazu gehören vor allem Regeln zur Begrenzung der Alkoholmenge (Maximalkonsum pro Tag und Woche sowie Anzahl alkoholfreier Tage), aber auch Regeln in Bezug auf Uhrzeit, Ort, Umgebung und anwesende Personen beim Alkoholtrinken. Menschen, die selbstkontrolliert Alkohol trinken, begrenzen also die Menge des Alkohols wie auch die Konsumzeiten, -orte und -umstände.

Praktisch betrachtet, legt man beim Kontrollierten Trinken jeweils für eine Woche fest, wie viel Alkohol man maximal pro Tag und pro Woche trinken und an wie vielen Tagen man ganz darauf verzichten möchte (alkoholfreie Tage). In einem Trinktagebuch trägt man dann täglich ein, wieviel Alkohol man tatsächlich getrunken hat und überprüft nach einer Woche, wie gut die Umsetzung geklappt hat – um aus den Umsetzungserfahrungen zu lernen und danach einen neuen Plan für die Folgewoche festzulegen. Das ist der „rote Faden“ beim Kontrollierten Trinken. Weitere Inhalte beim Erlernen des Kontrollierten Trinkens finden Sie hier 

 

Die über 50-jährige Forschung zu Kontrolliertem trinken belegt: Behandlungen mit dem Ziel des Kontrollierten Trinkens sind mindestens so erfolgreich wie Behandlungen mit dem Ziel der Abstinenz und Alkoholabhängige profitieren davon in gleicher Weise wie Menschen mit einer geringer ausgeprägten Alkoholproblematik (vgl. Körkel, 2015d)

Unabhängig davon, ob man sich das Kontrollierte Trinken selbstständig, in Einzel- oder in Gruppengesprächen aneignet: Stets wird man beim Kontrollierten Trinken dazu befähigt, sich die folgenden 10 Themenbereiche anzueignen und diese maßgeschneidert für die eigene Person im Alltag umzusetzen:

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1. Grundwissen über Alkohol aneignen

2. Gründe für und gegen eine Veränderung des Trinkens abwägen

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3. Bilanz des derzeitigen Alkoholkonsums ziehen (Menge, Zeiten, Orte etc.)

4. Sich für Reduktionsziele entscheiden

5. Strategien zur Zielerreichung auswählen

6. Risikosituationen erkennen und den Umgang damit erlernen

7. Mit Ausrutschern umgehen lernen

8. "Nein-Sagen" lernen

9. Bewältigung von Belastungen

10. Freizeitgestaltung ohne Alkohol

Details

  • Einbeziehung vertrauter Personen in die Neuausrichtung des eigenen Alkoholkonsums (andere „einweihen“ und ggf. um Unterstützung bitten)
  • Führen eines Trinktagebuchs, um einen Überblick über das eigene Trinkverhalten zu erlangen (ein Blanko-DIN A4-Trinktagebuch für eine Bestandsaufnahme Ihres derzeitigen Konsums finden Sie weiter unten)
  • Bilanzierung des gegenwärtigen Konsums, um den Ausgangskonsum genau zu kennen und davon ausgehend realistische Ziele für die Folgezeit ableiten zu können
  • Wochenweises Festlegen von Konsumgrenzen (Maximalkonsum pro Tag und Woche, Anzahl alkoholfreier Tage)
  • Auswahl individuell passgenauer Reduktionstrategien (z.B. „vor jedem alkoholischen ein großes nichtalkoholisches Getränk trinken“, „Alkohol erst nach Ausbildungs-/Arbeitsende“, „Alkohol erst ab 18 Uhr“, „nicht mehr als eine halbe Getränkeeinheit pro Stunde“ etc.)
  • Erkennen und Bewältigen von Risikosituationen (z.B. Zusammensein mit „trinkfreudigen“ Freunden, Enttäuschungen, Feste und Feiern etc.
  • Mit „Ausrutschern“ umgehen lernen und daraus keine Katastrophe machen
  • Aktivierung von Formen alkoholfreier/-limitierter Freizeitgestaltung
  • Erwerb von Kompetenzen zur Bewältigung von Belastungen (wie Einsamkeit, Beziehungskonflikte, depressive Stimmungszustände, Stress etc.).
  • Langfristiger Erfolg bei der Umsetzung des Kontrollierten Trinkens – oder neue Zielentscheidung (Abstinenz?)

Varianten

Kontrolliertes Trinken liegt in verschiedenen Durchführungsvarianten vor: einer Kurzintervention, einer Einzelbehandlungsvariante und einem Gruppenangebot. Alle Varianten können ambulant oder stationär durchgeführt werden.

Kurzintervention

 

Die Kurzintervention von „Kontrolliertem Trinken“ ist für KonsumentInnen gedacht, die in einem kurzen Gespräch (zwischen 45-60 Minuten) mit einer geschulten Fachkraft klären möchten, „wo sie (in Bezug auf ihren Alkoholkonsum) stehen“ und die nach konkreten Hilfestellungen suchen, ihren Alkoholkonsum weitgehend eigenständig (ohne Fachkraft) zu verändern. KonsumentInnen, die diesen Weg beschreiten möchten, können sich „Kontrolliertes Trinken“ in Form eines Selbsthilfemanuals (10-Schritte Programm GK Quest oder Trias Verlag) aneignen.

Einzelangebot

 

Das Einzelangebot von „Kontrolliertes Trinken“ richtet sich an KonsumentInnen, die gemeinsam mit einer geschulten Fachkraft in Einzelgesprächen ihren Alkoholkonsum reduzieren möchten. Das Einzelangebot besteht aus einem Vorgespräch (60 Minuten) und den 10 wöchentlichen thematischen Einheiten zu je 60 Minuten.

Gruppenangebot

 

Das Gruppenangebot wendet sich an KonsumentInnen, die in einer Gruppe unter Leitung einer geschulten Fachkraft ihren Alkoholkonsum reduzieren möchten. Das Gruppenangebot besteht wie das Einzelangebot aus einem Vorgespräch (60 Minuten) und den 10 thematischen Einheiten. Im Gruppentext dauern diese jeweils 120 Minuten.

Schulung für Fachkräfte

Wir führen für Fachkräfte, die an einer Ausbildung in den Behandlungsansätzen zum Kontrollierten Trinken interessiert sind, im Rahmen der Implementierung Zieloffener Suchtarbeit, 3-tägige Schulungen durch.

Die teilnehmenden Fachkräfte erlernen die Umsetzung des Behandlungsprogramms zum „Kontrollierten Trinken“ als Kurzintervention, im Einzel- und Gruppenkontext. Grundlage der Ausbildung und späteren Umsetzung ist ein strukturiertes Behandlungsmanual, das alle Unterlagen zur Durchführung der Kurzintervention und der Einzel- und Gruppenbehandlung zum Kontrollierten Trinken enthält.

Inhalte
• Menschenbild, Haltung und Suchtverständnis in Konsumreduktionsprogrammen
• Wissenschaftliche Fundierung von Konsumreduktionsbehandlung
• Struktur, Inhalte, Didaktik von „Kontrolliertem Trinken“
• Einbindung von „Motivierender Gesprächsführung“ in der Konsumreduktionsbehandlung

Termine
Nur auf Anfrage und im Rahmen der Implementierung „Zieloffener Suchtarbeit“

Zielgruppe
Einrichtungen/Träger/Teams im Rahmen der Implementierung Zieloffener Suchtarbeit, die sich Kompetenzen zum Thema Konsumreduktion bei Alkohol aneignen wollen.

Ihr Nutzen
• Sie kennen die Theorie der Konsumreduktionsbehandlung und ihre empirischen Grundlagen
• Sie können die Konsumreduktionsbehandlung in den Varianten „Kurzinterventionen“, „Einzelbehandlung“ sowie „Gruppenbehandlung“ sowie in der stationären Variante durchführen

Kosten auf Anfrage

Seminarleitung
Matthias Nanz, Soz. Päd. BA, M.S.M.,
Geschäftsführer des Instituts für innovative Suchtbehandlung und
Suchtforschung (ISS) Nürnberg

Angebote für Konsumierende

AUDIT Selbsttest

Selbstest der WHO zur Bestimmung von problematischem Alkoholkonsum

Körkel, J. (2021). Kontrolliertes Trinken. So reduzieren Sie Ihren Alkoholkonsum, Trias Verlag, Stuttgart.

Körkel, J. (2013). 10-Schritte Programm. Ein Selbstlernmanual zur Alkoholtrinkmengenreduktion, GK Quest Verlag, Heidelberg.

Veröffentlichungen

Unsere Veröffentlichungen zum Thema Kontrolliertes Trinken

Körkel, J. (2021a). Kontrolliertes Trinken. So reduzieren Sie Ihren Alkoholkonsum (3., überarb. Neuauflage). Stuttgart: Trias.

Körkel, J. & Wagner, T. (2021). Abstinenz oder kontrolliertes Trinken? Eine evidenzbasierte Betrachtung zur notwendigen Verhaltensänderung bei alkoholauffälligen Kraftfahrern. Blutalkohol, 58, 211-228.

Körkel, J. (2020c). Ist ein kontrollierter Konsum nach Eintritt einer Abhängigkeit möglich? In O. Schmid & T. Müller (Hrsg.), Die Sucht-Enzyklopädie. Addictionary (S. 117-119). Lengerich: Pabst.

Körkel, J. (2019). Kontrollierter Konsum mit Online-Hilfen. Suchtmedizin, 21, 181-182.

Körkel, J. (2018a). Kontrolliertes Trinken. Psychiatrische Pflege Heute, 24, 239–244.

Körkel, J. (2018b). Kontrolliertes Trinken: Aktueller Forschungsstand – Implikationen für Beurteilungskriterien, Begutachtung (MPU) und verkehrspsychologische Interventionen. Zeitschrift für Verkehrssicherheit, (2), 111-115.

Körkel, J. (2018c). Kontrolliertes Trinken – eine Alternative zur Abstinenz. Praxis Pflegen, 34, 31-34.

Wagner, T., DeVol, D. & Körkel, J. (2018). Alkohol (u.a. Operationalisierung “kontrolliertes Trinken”). Zeitschrift für Verkehrssicherheit, (2), 142-144

Körkel, J. (2017a). Abstinenz und Konsumreduktion (Kontrolliertes Trinken): Forschungsstand und Implikationen für MPU und MPU-Vorbereitung. Blutalkohol, 54, Sup III, 32-33.

Körkel, J. (2017b). Kontrolliertes Trinken. Viele Wege führen nach Rom – oder in andere schöne Städte. Sozialpsychiatrische Informationen, 47, 18-22.

Körkel, J. (2016b). Vom Abstinenzdogma zum Paradigma Zieloffener Suchtarbeit. Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, 26, 194-208.

Körkel, J. (2016a). Alkoholismusbehandlung jenseits des Abstinenzparadigmas. neuro aktuell, 30, 22-27.

Körkel, J. (2015e). Wie wollen, können und sollen wir mit Suchtkranken umgehen? Ethische Reflexionen. In S. Scharrer & P. Hirschberg (Hrsg.), Der Glaube an Gott und seine sozialen und gesellschaftspolitischen Folgen (S. 181 – 197). Berlin: LIT Verlag.

Körkel, J. (2015d). Kontrolliertes Trinken bei Alkoholkonsumstörungen: Eine systematische Übersicht. Sucht, 61, 147-174.

Körkel, J. (2015c). Ist kontrolliertes Trinken bei Alkoholabhängigen ratsam? Pro. Psychoscope, 36, 24.

Körkel, J. (2015b). Das Menschenbild als Dreh- und Angelpunkt des Umgangs mit Suchtkranken (auch) in der rechtlichen Betreuung. Betreuungsrechtliche Praxis – Zeitschrift für soziale Arbeit, gutachterliche Tätigkeit und Rechtsanwendung in der Betreuung, 24, 9-14.

Körkel, J. (2015a). Aneignung von Konsumkompetenz als Entwicklungsaufgabe des Jugendalters. Rausch, 4, 149-155.

Körkel, J. (2014e). What shall we do with the drunken elderly? Alkoholprobleme im Alter und ihre Überwindung. Zeitschrift für Gerontologie und Ethik, Heft 3, 31-53.

Körkel, J. (2014d). Wenn Abstinenz nicht, noch nicht oder nicht mehr funktioniert: Konsumreduktionsprogramme für Menschen mit Suchtproblemen. forum arbeit, Heft 3, 22-26.

Körkel, J. (2014c). Kontrolliertes Trinken. So reduzieren Sie Ihren Alkoholkonsum. Stuttgart: Trias.

Körkel, J. (2014b). Bei der Änderungsmotivation ansetzen. Kontrollierter Konsum als Weg und Ziel. Praxiswissen psychosozial, Heft 17, 20-23.

Körkel, J. (2014a). Alkoholtherapie: Vom starren Abstinenzdogma zu einer patientengerechten Zielbestimmung. Suchtmedizin, 16, 104 und 211-222.

Mann, K. & Körkel, J. (2013). Trinkmengenreduktion: ein ergänzendes Therapieziel bei Alkoholabhängigen? Psychopharmakotherapie, 20, 193-198.

Körkel, J. (2013c). „Darf‘s auch etwas weniger sein?“ Selbstkontrolliertes Trinken als Zieloption für ältere Menschen mit Alkoholproblemen. Geriatrie-Report, 8, 18-19.

Körkel, J. (2013b). Wahlfreiheit gewähren, Konsumreduktion ermöglichen: Kontrolliertes Trinken in der Praxis. In F. Natho (Hrsg.), Weil Entwicklung wichtig ist. Systemische Impulse für Pädagogik, Erziehung und Beratung (S. 127 – 141). Dessau: Edition Gamus.

Körkel, J. (2013a). 10-Schritte-Programm zum Kontrollierten Trinken. Ein Selbstlernmanual zur Alkoholtrinkmengenreduktion. Heidelberg: GK Quest Akademie.

Körkel, J. (2012c). „Motivational Interviewing meets Behavioral Self-Control Training“: Konsumreduktionsprogramme in der Praxis. Suchttherapie, 13, 126-131.

Körkel, J. (2012b). Wenn Alkohol das Problem ist, Abstinenz aber nicht die Lösung: Kontrolliertes Trinken als Behandlungsoption. In H. Schmidt-Semisch & H. Stöver (Hrsg.), Saufen mit Sinn? Harm Reduction und Alkoholkonsum (S. 141 – 165). Frankfurt: Fachhochschulverlag.

Körkel, J. (2012a). Wege aus der Sucht – Suchtarbeit, Abstinenz und selbstkontrollierter Konsum. In S.B. Gahleitner & G. Hahn (Hrsg.), Übergänge gestalten – Lebenskrisen begleiten (Klinische Sozialarbeit – Beiträge zur psychosozialen Praxis und Forschung 4) (S. 261 – 276). Bonn: Psychiatrie Verlag.

Körkel, J. (2010c). Kontrolliertes Trinken: Wissenschaftliche Fakten versus Mystizismen. In Wassenberg, K. & Schaller, S. (Hrsg.), Der Geist der Deutschen Mäßigkeitsbewegung. Debatten um Alkohol und Trinken in Vergangenheit und Gegenwart (Magdeburger Reihe, Band 22) (S. 166 – 179). Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag.

Körkel, J. (2010b). Kontrolliertes Trinken als legitimes Behandlungsziel bei alkoholbezogenen Störungen – Pro. Suchttherapie, 11, 179.

Körkel, J. (2010a). Kontrollierter Alkoholkonsum als Zieloption für alkoholauffällige Kraftfahrer. In Born, R.S., Brieler, P. & Sohn, J.-M. (Hrsg.), Beurteilungskriterien in der Fahreignungsdiagnostik. Fortschritte und Optimierungsbedarf (S. 47 – 84). Lengerich: Pabst Science Publishers.

Körkel, J. (2009). Kontrolliertes Trinken bei Personen mit alkoholbezogenen Störungen (Missbrauch, Abhängigkeit) – pro. Deutsche Medizinische Wochenschrift, 134, 2410.

Körkel, J. (2008b). Damit Alkohol nicht zur Sucht wird – kontrolliert trinken. Stuttgart: Trias

Körkel, J. (2008a). „Es tut mir gut, eine klare Grenze zu kennen“. Kontrolliertes Trinken bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. In M. Zobel (Hrsg.), Wenn Eltern zu viel trinken. Hilfen für Kinder und Jugendliche aus Suchtfamilien (S. 187 – 204). Bonn: Balance buch+medien verlag.

Körkel, J. & GK Quest (2007). Kontrolle im selbstbestimmten Substanzkonsum (KISS). Teilnehmerhandbuch und Trainermanual. (3. Aufl.). Heidelberg: GK Quest Akademie.

König, D., Winkler, G., Gehring, U., Körkel, J., Drinkmann, A. & Leiblein, Chr. (2007). Wohnungslosigkeit und Alkohol – Ergebnisse des Projektes WALK. In Fachverband Sucht (Hrsg.), Wirksame Therapie. Wissen-schaftlich fundierte Suchtbehandlung (Schriftenreihe des Fachverbandes Sucht e.V., Band 30) (S. 234 – 253). Geesthacht: Neuland.

König, D., Gehring, U., Körkel, J. & Drinkmann, A. (2007). Das Projekt WALK und die Ergebnisse der Begleitstudie. In Bundesverband der Betriebskrankenkassen (Hrsg.), Zieloffene Suchtarbeit mit Wohnungslosen (Gesundheitsförderung und Selbsthilfe, Band 19) (S. 99 – 118). Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW/Verlag für neue Wissenschaft.

Körkel, J. (2006a). Behavioural self-management with problem drinkers: One-year follow-up of a controlled drinking group treatment approach. Addiction Research & Theory, 14, 35-49.

König, D. & Körkel, J. (2006). Ein Plädoyer für eine zieloffene Suchtarbeit. Kontrolliertes Trinken als ergänzendes Angebot in der Suchthilfe. Forum sozialarbeit + gesundheit, Heft 3, 24-27.

Körkel, J. (2005c). Pro und Kontra: Kontrolliertes Trinken als sinnvolle und notwendige Behandlungsoption. Pro. Psychiatrische Praxis, 32, 324-325.

Körkel, J. (2005b). Kontrolliertes Trinken: Zwischen freiem Willen und biologischem Determinismus. In Fontane-Klinik Motzen (Hrsg.), Willensfreiheit – eine nützliche Illusion in der Psychotherapie … (Schriftenreihe der Fon-tane-Klinik und des Psychotherapie-Institutes Motzen, Band 9) (S. 66 – 88). Fontane-Klinik: Eigendruck.

Körkel, J. (2005a). Kontrollierter Alkoholkonsum – Risikominimierung bei Alkohol- und Drogenkonsumenten In J.-H. Heudtlass & H. Stöver (Hrsg.), Risiko mindern beim Drogengebrauch (3. Aufl.) (S. 164-188). Frankfurt: Fachhochschulverlag.

Körkel, J. (2004d). Kein Alkohol ist (zuweilen) auch keine Lösung. Kontrolliertes Trinken als Zieloption. Konturen, 25, 14-16.

Körkel, J. (2004c). Wenn Abstinenz als Therapieziel abgelehnt wird: Kontrolliertes Trinken ist eine Behandlungsoption. DNP – Der Neurologe & Psychiater, Heft 7-8, 41-43.

Körkel, J. (2004b). Kontrolliertes Trinken: Sophrosyne oder die Kunst der Mäßigung. CO’MED. Das Fachmagazin für Complementär-Medizin, Heft 3, 66-68.

Körkel, J. (2004a). Abstinenz und kontrolliertes Trinken: Sich ergänzende Ziele in der Suchtbehandlung. In J. Rink (Hrsg.), Die Suche nach der Kontrolle. Von der Abstinenzabhängigkeit zur Kontrollabhängigkeit. Beiträge zum Wandel der Zieldiskussion in der Suchtkrankenhilfe (S. 66-93). Geesthacht: Neuland.

Körkel, J. (2003b). Zehn Schritte zum Erfolg. Kontrolliertes Trinken – so funktioniert’s. Der Allgemeinarzt, 25, 1532-1535.

Körkel, J., Langguth, W., Schellberg, B. & Neu, B. (2002). Kontrolliertes Trinken als Ziel und als Weg. Zwei Fallvignetten. Suchttherapie, 3, 106-111.

Körkel, J., Schellberg, B., Haberacker, K., Langguth, W. & Neu, B. (2002). Das ”Ambulante Gruppenprogramm zum kontrollierten Trinken” (AkT). Suchttherapie, 3, 112-116.

Körkel, J. (2002f). Kontrolliertes Trinken als neue Behandlungsoption. Der Allgemeinarzt, 24, 1532-1535.

Körkel, J. (2002e). Controlled drinking as a treatment goal in Germany. Journal of Drug Issues, 32, 667-688.

Körkel, J. (2002d). Kontrolliertes Trinken: Herausforderung für das medizinische Behandlungssystem. In Fachverband Sucht (Hrsg.), Die Zukunft der Suchtbehandlung: Trends und Prognosen (Schriftenreihe des Fachverbandes Sucht e.V., Band 25) (S. 100-114). Geesthacht: Neuland.

Körkel, J. (2002c). Kontrolliertes Trinken: Neuer Behandlungsweg bei Alkoholproblemen. PNP – Neuropathien im Dialog, 7 (2), 3-4.

Körkel, J. (2002b). Kontrolliertes Trinken: Eine Übersicht. Suchttherapie, 3, 87-96.

Körkel, J. (2002a). Kontrolliertes Trinken als neue Behandlungsoption. Neurotransmitter, 13 (1), 63-68.

Drinkmann, A. & Körkel, J. (2002). Gibt es ein kontrolliertes Trinken? In Niedersächsisches Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales & Akademie für Sozialmedizin Hannover (Hrsg.), Neue Trends! Neue Drogen? Berichte zur Suchtkrankenhilfe (S. 18-22). Hannover: Niedersächsisches Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales & Akademie für Sozialmedizin Hannover

Körkel, J. & Projektgruppe kT (2001c). Teilnehmer-Handbuch für das „Ambulante Gruppenprogramm zum kontrollierten Trinken (AkT)“. Heidelberg: GK Quest Akademie (info@gk-quest.de).

Körkel, J. & Projektgruppe kT (2001b). Diagnostik-Kompendium für das “Ambulante Gruppenprogramm zum kontrollierten Trinken (AkT)”. Heidelberg: GK Quest Akademie (info@gk-quest.de).

Körkel, J. & Projektgruppe kT (2001a). Trainer-Manual für das “Ambulante Gruppenprogramm zum kontrollierten Trinken (AkT)“. Heidelberg: GK Quest Akademie (info@gk-quest.de).

Körkel, J., Langguth, W. & Schellberg, W. (2001). Jenseits des Abstinenzdogmatismus: Das “Ambulante Gruppenprogramm zum kontrollierten Trinken“ (AkT). In G. Wienberg & M. Driessen (Hrsg.), Auf dem Weg zur vergessenen Mehrheit. Innovative Konzepte für die Versorgung von Menschen mit Alkoholproblemen (S. 92-116). Bonn: Psychiatrie-Verlag.

Körkel, J. (2001h). Das 10-Schritte-Programm zur selbstständigen Reduktion des Alkoholkonsums. Heidelberg: GK Quest Akademie.

Körkel, J. (2001g). Kontrolliertes Trinken: Stand der Forschung, Folgerungen für die Praxis. In Landesstelle gegen die Suchtgefahren für Schleswig-Holstein (LSSH) (Hrsg.), Kontrolliertes Trinken oder kontrollierter Rückfall (S. 15-54). Kiel: hansadruck.

Körkel, J. (2001f). Kontrolliertes Trinken: Eine Zieloption für die Arbeit des Krankenhaussozialdienstes. Forum Krankenhaussozialarbeit, Heft 3-4, S. 6-11.

Körkel, J. (2017b). Kontrolliertes Trinken. Viele Wege führen nach Rom – oder in andere schöne Städte. Sozialpsychiatrische Informationen, 47, 18-22.

Körkel, J. (2001e). Replik zur Stellungnahme der Selbsthilfe- und Abstinenzverbände zum kontrollierten Trinken. Sucht, 47, 201-203.

Körkel, J. (2001d). Kontrolliertes Trinken: Vom Abstinenzfundamentalismus zur bedarfsgerechten Behandlungsoptimierung. Sucht aktuell, 8, 16-23.

Körkel, J. (2001c). Kontrolliertes Trinken. In R. Silbereisen & M. Reitzle (Hrsg.), Bericht über den 42. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie in Jena 2000 „Psychologie 2000“ (S. 618-626). Lengerich: Pabst.

Körkel, J. (2001b). „Es tut mir gut, eine klare Grenze zu kennen“. Kontrolliertes Trinken bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus alkoholbelasteten Familien. In M. Zobel (Hrsg.), Wenn Eltern zu viel trinken. Risiken und Chancen für die Kinder (S. 178-194). Bonn: Psychiatrie-Verlag

Körkel, J. (2001a). Das ”Ambulante Gruppenprogramm zum kontrollierten Trinken” (AkT): Grundlagen, Programmmerkmale und erste Befunde. In Fachverband Sucht (Hrsg.), Rehabilitation Suchtkranker – mehr als Psychotherapie (Schriftenreihe des Fachverbandes Sucht e.V., Band 24) (S. 270-284). Geesthacht: Neuland.

Drinkmann, A. & Körkel, J. (2001). „Kontrolliertes Trinken“ als Versorgungsauftrag für die psychotherapeutische Praxis. In: Deutsche Psychologen Akademie (Hrsg.), Psychologie am Puls der Zeit: Beiträge zum Psychologentag 2001 und 21. Kongress für Angewandte Psychologie des BDP in Bonn (S. 238-242). Bonn: Deutscher Psychologen-Verlag.

Körkel, J. (2000e). Kontrolliertes Trinken: Droht den Abstinenzverbänden Gefahr? Weggefährte, Heft 6, S. 5-8.

Körkel, J. (2000d). Kontrollierter Alkoholkonsum – Strategien der Risikominimierung. In J.-H. Heudtlass & H. Stöver (Hrsg.), Risiko mindern beim Drogengebrauch. (2. Aufl.) (S. 148-178). Frankfurt: Fachhochschulverlag.

Körkel, J. (2000c). Kontrolliertes Trinken als Weg oder Ziel: Eine Behandlungsoption für die Arztpraxis. J. Zerdick (Hrsg.), Suchtmedizin im Dialog (S. 139-156). Berlin: VWB – Verlag für Wissenschaft und Bildung.

Körkel, J. (2000b). Ambulantes Gruppenprogramm zum kontrollierten Trinken. In Deutscher Caritasverband (Hrsg.), caritas 2001. Jahrbuch des Deutschen Caritasverbandes (S. 127-132). Freiburg: Deutscher Caritasverband.

Körkel, J. (2000a). AkT: Ambulantes Gruppenprogramm zum kontrollierten Trinken. Konturen, 21, 18-22.

Körkel, J. (1999). Akzeptanz in der Arbeit mit Alkoholkonsumenten/-innen. In H. Stöver (Hrsg.), Akzeptierende Drogenarbeit. Eine Zwischenbilanz (S. 91-106). Freiburg: Lambertus.

Körkel, J. (1995). Denkstile über Sucht: Beginn eines Wandels. In Fachausschuß Soziotherapie des Wissenschaftsrates (Hrsg.), Entweder oder sowohl als auch? (S. 8-17). Hilden: Allgemeine Hospitalgesellschaft.

Körkel, J. (1993). Paradigmawechsel in der Rehabilitation von Alkohol- und Medikamenten­abhängigen. In Fachverband Sucht (Hrsg.), Ambulante und stationäre Suchttherapie. Mög­lichkeiten und Grenzen (S. 74-98). Geesthacht: Neuland

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